Nicht-operative Therapien
ACP Therapie
Die Nutzung der körpereigenen Regenerationskräfte steht im Mittelpunkt dieser Form der Eigenbluttherapie, die auch als ACP-Therapie oder PRP-Therapie bekannt ist. Bei diesem Verfahren werden die im Blut des Patienten enthaltenen Wachstumsfaktoren therapeutisch eingesetzt. Diese beeinflussen unterschiedliche Heilungsvorgänge positiv und beschleunigen diese.
Dabei wird eine eine kleine Menge Blut aus der Armvene in ein spezielles Doppelkammersystem entnommen. Durch Zentrifugation werden die reparativen und regenerativen Bestandteile herausgefiltert und anschließend in die betroffene Körperregion (Gelenk, Muskel, sehnen- oder frakturnah) injiziert.
Autologes Conditioniertes Plasma ist körpereigenes (autologes) Blutplasma, das durch Zentrifugation konditioniert, d. h. von den restlichen Blutbestandteilen weitgehend getrennt und konzentriert wird. Das ACP ist ein thrombozytenreiches Plasma (PRP – plättchenreiches Plasma) mit zahlreichen Wachstumsfaktoren, das bei der Heilung eine wichtige Rolle spielt. Im Unterschied zu anderen thrombozytenreichen Plasmapräparaten zeichnet sich ACP durch eine niedrige Konzentration an weißen Blutkörperchen aus, die in hoher Konzentration den Heilungsvorgang behindern können.
Diese Therapie eignet sich zur Behandlung folgender Krankheitsbilder:
ACP wird meist wöchentlich in drei bis sechs Sitzungen unter hochsterilen Verhältnissen gespritzt. Man kann im Anschluß sogenannte Refresher-Injektionen alle drei bis sechs Monate planen. Die genaue Abfolge wird jedoch immer individuell besprochen und geplant. Man erhält nach der Injektion einen kleinen Verband und kann anschließend problemlos laufen, radfahren und auch Auto fahren.
Das Praxisteam informiert Sie gerne über einen individuellen Behandlungsplan und die entstehenden Kosten.