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Schulter
Verletzungen des Fußes reichen von einfachen Prellungen und Zerrungen über Bänderrisse und Knochenbrüche. Viele Verletzungen treten bei scheinbar banalen Gelegenheiten wie beim Umknicken auf, seltener infolge schwerer Gewalteinwirkung, etwa bei Verkehrsunfällen. Bänderrisse können meist frühfunktionell mit Schienen oder entlastenden Hilfsmitteln behandelt werden. Manche schwerwiegenden Bänderrisse, wie bei der Lisfranc-Luxation, bedürfen aber der operativen Versorgung.
Behandlungsmöglichkeiten: medikamentöse Therapie, Kaltluft-Therapie, Physiotherapie (Krankengymnastik), Orthesenversorgung, selten Operation
Ein Riss der Achillessehne kann bei einem Unfall entstehen, oder bei alten Menschen auch chronisch auf der Basis degenerativer Sehnenveränderungen. Erhebliche Einschränkungen beim Gehen sind die Folge. Konservative und operative Verfahren stehen zur Wahl, in jedem Fall ist eine lange Entlastung der Sehne in einem speziellen Gehstiefel erforderlich.
Behandlungsmöglichkeiten: Stoßwellentherapie bei Reizung, Operation bei Riß, Orthesenversorgung
Fersensporn, Plantarfasciitis und Haglundferse führen zu Fersenschmerzen und können das Gehen unter Umständen stark behindern. Sie stellen einen chronischen Reizzustand am Fersenknochen dar, wo dieser in die Achillessehne bzw die Plantarfascie (innere Fußsohle) übergeht. Die Behandlung umfasst Einlagen und ggf. Veränderungen am Schuhwerk sowie die Stoßwellentherapie.
Behandlungsmöglichkeiten: Stoßwellentherapie, Einlagenversorgung bzw. Anpassung des Schuhwerkes, Physiotherapie (Krankengymnastik)
Fehlformen des Fußes wie Knick-, Senk- und/oder Spreizfüße und ihre Folgeprobleme wie das Morton-Neurinom, sind meist mit Einlagen oder selten Maßschuhwerk ausreichend zu versorgen. In sehr schweren Fällen, etwa beim dekompensierten Knick-Plattfuß, führt eine korrigierende Versteifung der Rückfußgelenke oft wieder zu einer zufriedenstellenden Belastungsfähigkeit. Auch beim Morton-Neurinom muss manchmal operiert werden.
Behandlungsmöglichkeiten: Einlagenversorgung bzw. Anpassung des Schuhwerkes
Operationen: Operation von Hammer- und Krallenzehen
Fehlformen der Zehen, wie Hallux valgus (Ballenzeh), Krallenzehen, Hammerzehen, Schneiderballen und andere, sind meist erworben. Sie werden mit Einlagen und anderen orthopädischen Hilfsmitteln versorgt. Bei starken Fehlformen mit Schuhkonflikt und störenden Beschwerden lässt sich die Zehenstellung operativ korrigieren.
Behandlungsmöglichkeiten: Einlagenversorgung bzw. Anpassung des Schuhwerkes, selten Operation
Operationen: Operation bei Hallux valgus / Rigidus
Die meisten Knöchelbrüche und instabile Fersenbeinfrakturen müssen operativ behandelt werden um eine gute Funktion wiederherzustellen. Bei Mittelfußfrakturen hängt die Wahl des Verfahrens von der Schwere der Verletzung ab, während Frakturen der Zehen überwiegend konservativ behandelt werden können. Stressfrakturen (Ermüdungsbrüche) können infolge wiederholter Belastungen ohne eigentlichen Unfall auftreten, etwa nach langen Wanderungen. Meist sind die Mittelfußknochen betroffen. Die Behandlung ist in der Regel konservativ.
Behandlungsmöglichkeiten: Versorgung mit Orthese
Operationen: Frakturen im Fußbereich
Arthrose (Gelenkverschleiß) betrifft am Fuß unter anderem das Großzehengrundgelenk, die Mittel- und Rückfußgelenke sowie das obere Sprunggelenk, was zu belastungsabhängigen Beschwerden in den betroffenen Regionen führt.
Beim Versagen konservativer Behandlung mit Einlagen, ggf. Maßschuhen und Hyaluronat-Injektionen stehen Gelenkversteifung und am oberen Sprunggelenk auch der Gelenkersatz zur Verfügung.
Behandlungsmöglichkeiten: medikamentöse Therapie, Physiotherapie (Krankengymnastik), Einlagenversorgung bzw. Anpassung des Schuhwerkes
Operationen: Eingriffe bei Arthrose
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