Ellenbogen - Orthopädie Zentrum Altona
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Operationen: Ellenbogen

Therapie Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radii)

Die Behandlung des Tennisellenbogens gestaltet sich zunächst immer konservativ.

Die Therapie der Wahl ist neben der Verabreichung entzündungshemmender Tabletten und der Physiotherapie die Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT).

Es werden hochdosierte fokussierte Ultraschallwellen auf den entzündlichen Sehnenspiegel appliziert. Es kommt dadurch zu einer Förderung der lokalen Durchblutung und damit Regeneration und Gewebeneubildung. Die Anwendung sollte ca. drei bis vier Mal in wöchentl. Abständen erfolgen.

Nur in seltenen Ausnahmefällen wird operiert. Hierbei wird das geschädigte Gewebe entfernt und der Sehnenansatz von der Knochenhaut sparsam abgelöst, um den Zug auf die Sehne zu verringern. Zusätzlich können schmerzleitende Nervenfasern durchtrennt werden.

Therapie Golferellenbogen (Epicondylitis humeri ulnae)

Die Behandlung des Golferellenbogens gestaltet sich zunächst immer konservativ. Die Therapie der Wahl ist neben der Verabreichung entzündungshemmender Tabletten und der Physiotherapie die Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT).

Es werden hochdosierte fokussierte Ultraschallwellen auf den entzündlichen Sehnenspiegel appliziert. Es kommt dadurch zu einer Förderung der lokalen Durchblutung und damit Regeneration und Gewebeneubildung. Die Anwendung sollte ca. drei bis vier Mal in wöchentl. Abständen erfolgen.

Nur in seltenen Ausnahmefällen wird operiert. Hierbei wird das geschädigte Gewebe entfernt und der Sehnenansatz von der Knochenhaut sparsam abgelöst, um den Zug auf die Sehne zu verringern.

Therapie des Ellenbogengelenkesverschleißes (Cubitalarthrose)

Geringgradige Arthrosen sollten zunächst konservativ behandelt werden. Lokale Infiltrationen (Hyaluronsäure, PRP), entzündungshemmende Medikamente kommen zur Anwendung. Auch die Physiotherapie besitzt einen hohen Stellenwert.

Der künstliche Gelenkersatz ist dann notwendig, wenn die Schädigung der Gelenkflächen (Cubitalarthrose) irreparabel ist, die Funktion eingeschränkt ist und die damit verbundenen Schmerzen nicht mehr behandelbar sind.
In Abhängigkeit von der Deformierung der Gelenkflächen aber auch der Veränderung der umgebenden Weichteile (Sehnen) und unter Berücksichtigung des Alters wird das entsprechende Prothesenmodell ausgewählt.

Der Arm wird nach der Operation für einige Zeit in einer Orthese gelagert, darf jedoch für die Körperhygiene, Be- und Entkleiden und die Physiotherapie abgelegt werden. Bereits vom ersten Tag an beginnt die phasenorientierte Physiotherapie unter Anleitung. Eine stationäre oder ambulante REHA wird eingeleitet. Des Weiteren wird eine passive Motorschiene (CPM) für den häuslichen Gebrauch verordnet.

Therapie der Schleimbeutelentzündungam Ellenbogen (Bursitis olecrani)

Die Therapie der Bursitis olecrani gestaltet sich zunächst konservativ (Punktion/Kompressionsverband/entzündungshemmende Medikamente/Antibiose).

Bei Therapieversagen erfolgt die operative Entfernung des Schleimbeutels. Selbiger bildet sich nach ca. drei Monaten neu aus (Neobursa). Unfallbedingte Entzündungen werden meist sofort operativ versorgt.

Chirurgische Versorgung ellenbogen naher Frakturen

Sind die Fragmente eines Ellenbogenbruchs wenig verschoben, kann eine nicht-operative Therapie mit kurzzeitiger Ruhigstellung in einer Orthese/Gips und Schonung sinnvoll sein. Die Knochenheilung braucht aber mehrere Wochen.

Ist es zu einer erheblichen Verschiebung der Knochenfragmente gekommen, sind die Chancen auf ein gutes Ausheilen und Wiedergewinnen der Funktion ohne Operation schlecht. Durch den chirurgischen Eingriff werden die einzelnen Knochenteile mittels Schrauben und Platten wieder in die korrekte Stellung und Achse zum restlichen Oberarm gebracht und fixiert.

In gewissen Fällen kann die sichere Verankerung von Schrauben und Platten nicht mehr erreicht werden. Solchen Patienten ermöglicht das Einsetzen eines künstlichen Gelenkes (Endoprothese) eine gute Option auf eine erfolgreiche Behandlung. Die Nachsorge ist in beiden Fällen frühfunktionell mittels Physiotherapie.

Therapie der Verletzungen des Kapsel-/Bandapparates am Ellenbogengelenk

Nach sattgehabten Verletzungen des Kapsel-/Bandapparates wird unter Berücksichtigung verschiedener Parameter entweder konservativ oder operativ verfahren.

Die konservative Therapie erfolgt mittels Anlage eines Gipses oder auch einer Oberarmorthese. Finden sich knöcherne Läsionen (knöcherner Bandausriß), wird meist operativ verfahren. Die Physiotherapie wird zeitnah eingeleitet.

Operation

Schulter

Schulter

Operation

Ellenbogen

Ellenbogen

Operation

Hand

Hand

Operation

Hüfte

Hüfte

Operation

Knie

Knie

Operation

Fuss

Fuss

Operation

Wirbelsäule

Wirbelsäule

Operation

Arthroskopie

Arthroskopie

Operation

Narkose

Narkose

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